Die IBA Metropolregion München

 

Die Bauausstellung ist unser Ende.

Wo “Internationale Bauausstellung” drauf steht, ist – zunächst – noch keine “Bauausstellung” drin. Internationale Bauausstellungen (IBA) sind in erster Linie ein Format der Stadt- und Regionalentwicklung, keine klassische Ausstellung – eine Initiative auf Zeit, um für aktuelle Herausforderungen innovative und nachhaltige Lösungen für die Zukunft zu entwickeln. Eine IBA wird initiiert zum Beispiel von einer oder mehreren Kommunen, Gebietskörperschaften oder Bundesländern. Das Format der IBA ist vor allem im deutschsprachigen Raum verbreitet.

Als erstes „IBA-Format“ gilt die Ausstellung des Deutschen Werkbunds und der Stadt Stuttgart 1927, bei welcher die – international noch heute hoch beachtete – Weißenhofsiedlung in Stuttgart vorgestellt wurde. Und so wie in Stuttgart in den 1920er Jahren Prototypen zum Thema „Neues Wohnen“ geschaffen, wollen wir international wahrnehmbare Impulse für die Mobilität setzen. Denn unsere IBA widmet sich dem Thema „Räume der Mobilität“.

IBA-Projekte, die während der Laufzeit der Internationalen Bauausstellung (IBA) Metropolregion München in die Realisierung kommen, werden – und dann ergibt der Begriff “Bauausstellung” wieder richtig Sinn – am Ende der IBA-Laufzeit im Ausstellungsjahr 2034 einer internationalen Fachöffentlichkeit präsentiert.

Ausführliche Informationen zu laufenden und abgeschlossenen Internationalen Bauausstellungen finden Sie hier: https://www.internationale-bauausstellungen.de

Was macht die IBA (nicht)?

 

Die IBA entwickelt exzellente Projekte, die international wahrnehmbar sind. Ein interdisziplinäres Team aus Expert:innen in den Bereichen Architektur, Design, Kommunikation und Stadtentwicklung und ein (teils international besetztes) Kuratorium arbeiten dabei Hand in Hand mit den Projektträger:innen – so entstehen Next-Practice-Projekte mit Exzellenz.

Die IBA unterstützt durch Expertise, durch die Vernetzung von Akteuren in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft sowie durch die Unterstützung beim Zugang zu Fördermöglichkeiten.

Die IBA ist selbst aber nicht Projektträger. Die Finanzierung der Projekte erfolgt zum Beispiel aus Mitteln der Projektträger:innen.

Gesellschafter:innen

 

Gesellschafter:innen sind die Landeshauptstadt München, die Städte Augsburg und Ingolstadt, die Landkreise München und Freising sowie der Verein Europäische Metropolregion München (EMM e.V.)

Logo Landeshauptsadt München
Logo Stadt Augsburg
Logo Satdt Ingolstadt
Logo Landkreis München
Logo Landkreis Freisung
Logo Europäische Metropolregion München e.V.

Sie wollen sich als Gesellschafter:in beteiligen?

 

Eine Beteiligung ist unmittelbar als Gesellschafter (nur für Landkreise und kreisfreie Städte, mit besonderer finanzieller Beteiligung) oder mittelbar über den EMM e.V. in einer eigenen IBA-Unit möglich. In dieser IBA-Unit können sich Kammern und Kommunen sowie Akteure aus Wirtschaft und Wissenschaft engagieren.

Zur IBA-Unit: https://www.iba-unit-emm.de

Aufsichtsrat

 

Im Aufsichtsrat werden die grundlegenden Entscheidungen für die IBA GmbH gefällt. Der Vorsitz des Aufsichtsrats, wechselt laut Satzung regelmäßig zwischen der Landeshaupstadt München und den weiteren Gesellschaftern.

Paul Bickelbacher
Stadtrat – Die Grünen/ Rosa Liste Fraktion, Landeshauptstadt München

Georg Dunkel
Mobilitätsreferent – Landeshauptstadt München

Heike Kainz
Stadträtin – Fraktion CSU-FW, Landeshauptstadt München

Steffen Kercher
Baureferent – Stadt Augsburg

Thomas Loderer
Bürgermeister Ottobrunn – Landkreis München

Prof. Dr. (Univ. Florenz) Elisabeth Merk
(Vorsitzende) Stadtbaurätin – Landeshauptstadt München

Martina Neubauer
Kreisentwicklung – Landkreis München

Helmut Petz
Landrat – Landkreis Freising

Prof. Dr. Georg Rosenfeld
Wirtschaftsreferent – Stadt Ingolstadt

Andreas Schuster
Stadtrat – SPD-Volt Fraktion, Landeshauptstadt München

Wolfgang Wittmann
Geschäftsführer EMM e.V. – IBA-Unit im EMM e.V.



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