Pendlerhäuser stehen in Stadtrandgebieten und Umlandkommunen der Ballungsräume bevorzugt an Bahnhöfen und Mobilitätsknoten. Sie stellen vor allem mandantenfähige Betriebsstätten bereit, die von Unternehmen und Ämtern aus der Großstadt und Umland als heimnahe Betriebsstätten für ihre Arbeitnehmer:innen genutzt werden.
Pendlerhäuser reduzieren und entzerren zeitlich Pendlerfahrten von Mitarbeiter:innen zum Firmensitz. Sie sind „Räume der virtuellen Mobilität“ und erzeugen damit vielfache Mehrwerte für Mensch und Gesellschaft wie auch für Ökonomie und Ökologie. Bausteine eines Pendlerhauses sind das Informationskonzept (Services), Bürokonzept (Arbeitsumgebung), Kommunikationskonzept (Virtuelle Arbeitsprozesse), Standortkonzept (Lage) sowie das Mobilitätskonzept (Einbindung in BeMOVE).