Zwischen Sapporobogen und DB-Nordring soll eine durchgängige, flexible und generationsübergreifende Grünverbindung entstehen. Neben einer Trockenbiotop-Verbundachse soll eine barrierefreie Fuß- und Radwegeverbindung die angrenzenden Stadtteile miteinander vernetzen. Das Projekt thematisiert die Übergänge zwischen Natur und Stadt: Von Süden her fließt die Natur auf den Vorplatz des ehemaligen Bahnhofs, der für urbane, nicht kommerzielle Nutzungen geöffnet wird. Nach Norden hin löst sich das Städtische über die Bahnsteige auf.
Vorhandenes wird in die Gestaltung integriert und behutsam nutzbar gemacht. Es entstehen neue Wege auf alten Verbindungen. So kann der besondere Charakter des Ortes erhalten werden und gleichzeitig für künftige Entwicklungen offenbleiben.