Aus einem beiläufig entstandenen Freiraum entsteht eine Quartiersmitte. Das erfolgt durch Neuordnung des Verkehrs, prägnante Gestaltung mit Wiedererkennungswert und Verdichtung der publikumsrelevanten Einrichtungen.
Alle bestehenden Bäume werden erhalten bzw. verpflanzt. Mit neuen Grünstrukturen wird Präzisierung der Räume erreicht. Ein Zierkirschenhain gibt dem Platz eigenes Gepräge ohne ihn zu verstellen. Der Laubengang nach Norden ist vielfältig nutzbar.
Die Grünfläche an der Karlstraße wird als „Klimahain“ entwickelt. Plastisch ausgeformte Holzdecks bieten Platz zu Verweilen an. Alle Wohngebäude erhalten bepflanzte Vorzonen mit Radstellplätzen. Die Entwässerung erfolgt in die Grünflächen, die Bäume im Straßenbereich werden nach dem Stockholmer Baumpflanzsystem eingepflanzt. Somit wird Sicker- und Verdunstungsfläche geschafft.