Prof. Dr. Marcus Gwechenberger

 

Prof. Dr. Marcus Gwechenberger studierte Geographie, Politik und Soziologie in Heidelberg sowie Städtebau an der TU Darmstadt. Nach seiner Promotion (2006) war er bei PROPROJEKT als Projektleiter für die Nationale Stadtentwicklungspolitik und nationale UNESCO-Welterbestätten tätig. Anschließend arbeitete er als Teamleiter Städtebau bei der Nassauischen Heimstätte. Seit 2016 ist er im Dezernat für Planen und Wohnen der Stadt Frankfurt am Main zunächst als Referent tätig, 2023 wurde er zum Dezernenten für Planen und Wohnen gewählt. Parallel lehrt er seit über einem Jahrzehnt an der Frankfurt UAS Stadtentwicklung und ist seit 2023 Professor für Urbane Transformation. Er gehört seit 2024 der Verbandskammer des Regionalverbands FrankfurtRhein-Main an.

Interview

 

Wie würden Sie Ihre Vision für die „Räume der Mobilität“ in der Metropolregion München im Jahr 2034 in drei Schlagworten beschreiben?

Bahnhöfe als lebendige städtische Treffpunkte. Haltestellen als Teil von Mobility Hubs mit hoher sozialer Funktion. Gut gestaltete Orte mit hoher baukultureller Qualität.

Welche Herausforderung sehen Sie für die Metropolregion München in Bezug auf Mobilität?

Die Metropolregion München wächst stetig. Die zentrale Herausforderung besteht darin, dieses Wachstum mit einer vorausschauenden Planungs- und Umsetzungsgeschwindigkeit in Einklang zu bringen.

Was motiviert Sie, sich in der IBA zu engagieren?

Mich fasziniert der Austausch mit Fachkolleginnen und -kollegen aus anderen Städten und dem Ausland, die Diskussion über Best-Practice-Beispiele sowie die regionale Perspektive – und welche Lehren wir daraus auch für Frankfurt ziehen können.

Welche einzigartige Perspektive oder Expertise bringen Sie in die IBA ein?

Ich bringe meine Erfahrung im Umgang mit einer dynamisch wachsenden Region wie FrankfurtRhein-Main mit ein.

IBA ist für mich…

…ein inspirierendes Format, um innovative Ansätze auszuprobieren und neue Wege in der Stadtentwicklung zu gehen.